Die
OSZE-Konferenz fand am 10. und 11. Juli 2017 in Wien statt. Die
Foundation for a Drug-Free Europe betonte die Wichtigkeit der
Drogenaufklärung zur Bewältigung der Drogenkrise, wovon alle
Mitgliedstaaten betroffen sind.
Die
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, auch unter
dem Kürzel OSZE bekannt, veranstaltete vom 10. bis 11. Juli 2017 in
Wien eine Konferenz. Von den teilnehmenden Führungskräften und
Mitarbeitern der Ministerien des Inneren und der Polizei der 57
OSZE-Mitgliedstaaten lief die Konferenz unter dem Titel „Bekämpfung
der Bedrohung durch illegale Drogen und das Ausweichen auf chemische
Grundstoffe – Der Zusammenhang zwischen illegalen Drogen,
organisiertem Verbrechen und Terrorismus“.
44
Delegationen der Mitgliedstaaten, Kooperationspartner sowie 28
internationale Organisationen, akademische und Wirtschaftskreise
sowie Nichtregierungsorganisationen nahmen an den drei Sitzungen,
zusammen mit Mitgliedern des OSZE-Sekretariats und der
OSZE-Institutionen, teil. Es wurden Themen behandelt wie der
Zusammenhang zwischen dem illegalen Drogenhandel, dem organisierten
Verbrechen und dem Terrorismus, illegale Drogen als Quelle zur
Finanzierung illegaler Aktivitäten sowie übergreifende Themen.
Die
Foundation for a Drug-Free Europe hob während der Konferenz hervor,
dass die Drogenaufklärung ein wesentliches Element einer wirksamen
Drogenprävention darstellt. Dr. Christian Mirre, der die Foundation
for a Drug-Free Europe (FDFE) repräsentierte, sprach von der
Wichtigkeit, jungen Menschen sachliche Informationen über Drogen und
Alkohol zu geben. Er erläuterte außerdem, wie das Netzwerk der
Foundation von mehr als 100 Gruppen die Drogenpräventionsmaßnahmen
in ganz Europa durchführen. Er zeigte auch die Ergebnisse auf, die
durch die Bereitstellung der Aufklärung bereits erreicht wurden. Die
Aufklärungsmaterialien bieten bei jugendlichen Heranwachsenden,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten, sich genau zu
informieren und selbstbestimmt Entscheidungen in Bezug auf Drogen und
Alkohol zu treffen.
Dr.
Mirre von der FDFE forderte die Anwesenden auf, ihre jeweiligen
Regierungen zu drängen, die Budgets, die für den Umgang gegen den
Drogenkonsum zugeteilt wurden, zu überdenken. Er wies außerdem
darauf hin zu überdenken, was die überproportional fließenden
Gelder in die Schadensverringerung, Behandlung und Repression angeht
im Vergleich zu den eher schmalen Mitteln zur Prävention, besonders
bei der Drogenaufklärung.
Die
Foundation for a Drug-Free Europe koordiniert eine
Drogenaufklärungs-Initiative, die bekannt ist als „Die Fakten über
Drogen“. Das Programm enthält 14 jugendfreundliche Broschüren,
macht die am häufigsten missbrauchten Drogen öffentlich bekannt und
setzt einen Dokumentarfilm ein, der diese Stoffe ebenfalls behandelt.
Ein Netzwerk von Freiwilligen verteilt die Broschüren und hält
Vorträge und Seminare in Zusammenarbeit mit Tausenden von Schulen in
über 180 Ländern.
Diese
Materialien helfen den Jugendlichen, die kurzen, mittel- und
langfristigen Konsequenzen und negativen Auswirkungen von Drogen zu
verstehen. Die Kampagne wurde in Hunderten von Einrichtungen,
einschließlich Regierungen von Städten, Schulen, dem Militär sowie
Polizeiorganisationen, Sportvereinen und Gemeinde- und
Religionsführern freudig aufgenommen.
Scientology
Kirchen und Scientologen unterstützen dieses Programm. Somit können
die Materialien kostenlos an diejenigen gegeben werden, die dieses
Drogenpräventionsprogramm nutzen wollen und anderen zur Verfügung
stellen, um junge Menschen und Erwachsene über die Wahrheit über
Drogen aufzuklären.
Die
OSZE ist die weltweit größte, sicherheitsorientierte,
zwischenstaatliche Organisation. Der umfassende Sicherheitsansatz
umfasst politisch-militärische, ökonomische und ökologische und
menschliche Aspekte. Sie befasst sich mit einer breiten Palette
sicherheitsrelevanter Belange, darunter Rüstungskontrolle,
vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, Menschenrechte,
nationale Minderheiten, Demokratisierung, Polizei-Strategien,
Terrorismusbekämpfung sowie wirtschaftliche und umweltbezogene
Aktivitäten. Alle 57 Teilnehmerstaaten sind gleichberechtigt, und
Entscheidungen werden politisch, aber nicht rechtsverbindlich
getroffen. Die FDFE fordert eine stärkere Unterstützung in der
Drogenaufklärung, mit dem Ziel einer drogenfreien Welt.
Weitere
Informationen unter http://de.drugfreeworld.org/
Kontakt-/Pressedaten:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Ansprechpartner:
Uta Eilzer / Öffentlichkeitsarbeit
Beichstrasse
12, 80802 München
TEL.
089-386070, FAX. 089-38607-109